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Geschichte

Es scheint noch nicht allzu lange her zu sein, als die Stiftung Stöckenweid ihr 25jähriges Bestehen mit einem grossen Fest inklusive Tag der offenen Tür in Jahrmarktatmosphäre feierte. Heute sind bereits 30 Jahre vergangen, seit sich eine kleine Elterngruppe zusammentat und die Stöckenweid gründete. Die Stiftung Stöckenweid hat sich seit damals von einer Einrichtung mit 6 Bewohnenden zu einer modernen Institution mit Lebens-, Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten für über 90 Menschen mit Begleitbedarf entwickelt.

Vor über 30 Jahren erwarb eine Elterngruppe die Liegenschaft an der Bünishoferstrasse, mit dem Ziel für ihre Kinder eine Anschlusslösung nach der Schulzeit zu schaffen. Zu dieser Zeit gab es im Kanton Zürich zu wenig Plätze für Menschen mit Unterstützungsbedarf. Ein Jahr nach dem Erwerb erfolgte der Spatenstich für die Um- und Ausbauarbeiten.

Im August 1993 zogen die ersten sechs Bewohnerinnen und Bewohner in das «Werkheim Stöckenweid» ein. Bereits nach einem Jahr war das Haus mit 23 Wohn- und 30 Arbeitsplätzen ausgelastet. Mit der Handweberei und der Demeter Gärtnerei wurden seit der Gründung des «Werkheim Stöckenweid» die ersten geschützten Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen.

2005 wurde das «Werkheim Stöckenweid» in eine unabhängige Stiftung überführt.

Mit dem Umbau, der 2009 abgeschlossen wurde, konnte sich das bis dahin bestehende Wohnangebot mit internen Wohngruppen und Aussenwohngruppen weiterentwickeln.

Heute wohnen und arbeiten rund 90 Menschen mit Unterstützungsbedarf in der Stöckenweid. Die Stöckenweid betreibt neben den Ateliers, eine Schreinerei, eine biologisch-dynamische Gärtnerei, einen Blumenladen, den Bioladen in Meilen, die BrockiBeiz in Obermeilen und das Weihnachtszelt mit Café.